rumaenien-tourismus.com - Recently Added Listings - Donau Delta in Rumänien http://rumaenien-tourismus.com/ Fri, 29 Mar 2024 09:31:37 +0100 FeedCreator 1.7.3 Razelm See http://rumaenien-tourismus.com/de/home/donau-delta-in-rumaenien/razelm-see/razelm-see.html

Der See Razelm ist Teil eines ein Lagunen Komplexes am Schwarzen Meer, entstanden durch die Schließung des alten Golf Halmyra durch Sandbänke. Der Lagunenkomplex hat insgesamt eine Fläche von 731 km ², davon gehöhren 394,30 km ² alleine dem Razelm See. Die maximale Tiefe erreicht 3 Metern.

Der See befindet sich, von der geografischen Lage, im Osten Rumäniens, in der historischen Region genannt  Dobrudscha. Die Verbindung zum Meer wird im Norden durch die Mündung Periteasca und im Süden durch die Mündung Portita erreicht. Der See erhält frisches Wasser aus der Donau, durch den  St. George Arm und durch die Kanäle und Dunavat und Dranov. In Zentrum derl Lagune befindet sich die Insel Popina das Natureservat  mit den gleichen Namen.
Razelm ist der größte See rumäniens.

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admin Wed, 17 Mar 2010 17:17:49 +0100 http://rumaenien-tourismus.com/de/home/donau-delta-in-rumaenien/razelm-see/razelm-see.html
Sulina http://rumaenien-tourismus.com/de/home/donau-delta-in-rumaenien/sulina/sulina.html An der Mündung des mitleren Donauarmes (Arm Sulina) ins Schwarze Meer gelegen ist die einzige Stadt innerhalb des rumänischen Teils des Donaudeltas mit ca 5.000 Einwohner.
Die Stadt ist nur mit dem Schiff erreichbar da sie nicht an das rumänische Straßennetz angeschlossen ist. Schon zu byzantinischer und türkischer Zeit war Sulina ein wichtiger Fluss- und Seehafen, im 19. Jahrhundert für kurze Zeit sogar Sitz der europäischen Donau-Schifffahrtsverwaltung.
Durch den Bau neuerer und größerer rumänischer Donauhäfen und ihre isolierte Lage  verlor die Stadt aber im 20. Jahrhundert massiv an Bedeutung.
Einige alte Villen am Kai der große Friedhof und der alte Leuchtturm von 1802, sind einer besseren Vergangenheit. Sulina selber hat einen Kilometer langen Sandstrand am Schwarzen Meer, wegen der schwachen Infrastruktur ist die Stadt aber wenig Touristisch entwickelt.
Bis 1948 gehörte die Schlangeninsel zur Stadt Sulina und zu Rumänien.
Die Kilometrierung der Donau wurde vor Jahren an der Mündung bei Sulina begonnen. Mit der Zeit wurden im Donaudelta weitere Gebiete von der Donau angelandet, so dass die aktuelle Mündung ins Schwarze Meer heute einige Kilometer weiter, vor dem damals festgelegten Kilometer "0" liegt.]]>
admin Wed, 17 Mar 2010 15:27:39 +0100 http://rumaenien-tourismus.com/de/home/donau-delta-in-rumaenien/sulina/sulina.html
Tulcea http://rumaenien-tourismus.com/de/home/donau-delta-in-rumaenien/tulcea/tulcea.html Wurde von dem griechischen Weltreisenden, Völkerkundler und Geographen Herodot von Halikarnassos im 3. Jahrhundert v. Chr. unter dem Namen Castrum Aegyssus erstmalig erwähnt. Nach den Archeologischen Grabungen eine im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründete Stadt.
Seit dem Altertum ist Tulcea eine bedeutende Hafenstadt; nach der Römischen Eroberung im ersten Jahrhundert wurde sie Basis der römischen Nordost-Flotte. Später stand die Stadt unter wechselnder Herrschaft durch Byzanz ,Bulgarien ,Genua und kleinere lokale Königreiche wie das bulgarische Despotat Dobrudscha, sowie die Walachei unter Mircea cel Bătrân.
1416 wurde die Stadt durch das von den Osmanen erobert und umbenannt in Hora-Tepé bzw. Tolçu.
1807 entstand in Tulcea  das erste private Krankenhaus auf der Balkanhalbinsel .
 Am 11. (23.) März 1854 wurde die Stadt im Laufe des Krimkrieges von der russischen Armee erobert, die Truppen verließen jedoch im Juni 1854 die Stadt, um an den Kampfhandlungen auf der Halbinsel Krim teilzunehmen.[1]
1860 wurde Tulcea zu Bezirkshauptstadt ernant.
Bis 1878 gehöhrte Tulcea dem Bischofssitz des Bulgarischen Exarchats. Anschließend nach dem Berliner Kongress von 1878 wurde Tulcea gemeinsam mit der Norddobrudscha Rumänien zugesprochen. Bis 1940 wohnte hier eine kompakte bulgarische Bevölkerung, die aber nach dem Vertrag von Craiova die Stadt verließ.
Tulcea ist weiter eine bedeutende Hafenstadt, und gleichzeitig Basis der rumänischen Flussmarine und Tor zum Donaudelta.
Die Stadt besitzt einen kleinen Regionalflughafen und ist eine wichtige Industriestadt mit Werften und Textilindustrie.]]>
admin Wed, 17 Mar 2010 15:11:37 +0100 http://rumaenien-tourismus.com/de/home/donau-delta-in-rumaenien/tulcea/tulcea.html
Allgemeine Informationen http://rumaenien-tourismus.com/de/home/donau-delta-in-rumaenien/allgemeine-informationen.html

Das am Schwarzen Meer gelegene Donaudelta ist eine einzigartige, in vielen Teilen noch unberührte Naturlandschaft. In dem Netzwerk von Flussläufen, Altarmen, Seen, Inseln und Auwäldern hat sich eine erstaunliche Artenvielfalt erhalten. Mehr als 300 Vogelarten finden Brut-, Rast- und Nahrungsplätze. Auch die meisten Süßwasserfischarten sind hier vertreten. Das Delta im Überblick Das Donaudelta wird von drei Hauptarmen durchzogen. Der nördlichste, der Chilia-Arm, bildet die natürliche Grenze zwischen Rumänien und der Ukraine. Am Cilia-Arm liegt das streng geschützte Naturreservat Letea mit Sanddünen und subtropischen Wäldern. Der Sulina-Arm fließt mitten durch das Delta und ist zur Wasserstraße ausgebaut worden. Im Süden mündet der Sfantu Gheorghe-Arm bei der gleichnamigen Siedlung ins Schwarze Meer. In diesem Teil des Donaudeltas finden besonders viele Vogelarten Nistplätze. Die Menschen des Donaudeltas führen ein sehr einsames Leben. Vor allem Slawen, Ukrainer und Lepovener siedeln hier. Die Bevölkerungsdichte ist die kleinste in ganz Europa. Tiere und Pflanzen Das Donaudelta ist ein Paradies für heimische und durchziehende Vogelarten. Pelikane, Kormorane, Bienenfresser, Stelzenläufer, Silberreiher, Rothalsgänse, Kraniche, Löffler und Seeadler sind nur einige Beispiele für die ungewöhnliche Artenvielfalt. Auch andere Tiere wie Schildkröte, Würfelnatter oder Ziesel sind hier zu finden. Dazu kommt noch ein reicher Bestand an Fischen, darunter Hecht, Barsch, Karpfen und der große Stör. In vom Menschen unberührten Regionen konnte eine überwältigende Pflanzenwelt heranwachsen, mehr als 1000 Arten. Besonders beeindruckend sind die urtümlichen von Lianen und Kriechpflanzen überwucherten Galeriewälder aus Eichen, Weiden und Schwarzpappeln. Seerosen und Wasserschwertlilien gehören ebenso dazu wie schwimmende Schilfrohrinseln. Mit etwa 750 Quadratkilometern ist das Donaudelta das größte zusammenhängende Schilfrohrgebiet der Erde. Schutzmaßnahmen Industrialisierung, Nutzbarmachung für Landwirtschaft und Schifffahrt, sowie die Belastung durch Schadstoffe haben auch im Donaudelta ihre Spuren hinterlassen. Um wenigstens einen Teil des in Europa einmaligen Feuchtgebiets zu schützen, wurde in Rumänien ein 6792 Quadratkilometer großes Biosphärenreservat eingerichtet, das die UNESCO 1991 zum Weltnaturerbe erklärt hat. Das bedeutet Einschränkungen für die dort lebende Bevölkerung. Die wertvollsten Teile des Reservates, in denen das Ökosystem noch intakt ist, sind die Kernzonen. Hier hat der Mensch keinen Zutritt. In Pufferzonen sind Landwirtschaft und Fischerei mit Einschränkungen erlaubt. Beispielsweise darf im Frühjahr nicht gefischt werden, um die Vogelbrut nicht zu stören. Lediglich in den Wirtschaftszonen ist die übliche Nutzung möglich. Unter Führung des World Wide Fund for Nature (WWF) werden weitere Anstrengungen unternommen, um etwa in Ackerland umgewandelte ehemalige Feuchtgebiete wieder zu renaturieren. Im Jahre 2000 verpflichteten sich die Regierunge]]> admin Sun, 07 Sep 2008 10:44:24 +0100 http://rumaenien-tourismus.com/de/home/donau-delta-in-rumaenien/allgemeine-informationen.html